Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist eine aus der Psychoanalyse abgeleitete Behandlungsform zur Behandlung von seelischen und psychosomatischen Störungen. Die Grundannahme ist hier, dass psychisches Leiden durch einen oder mehrere unbewusste Konflikte verursacht wird. Trotz größten Bemühens, Kraft- und Willensanstrengung lassen sich die Ursachen für das Leiden oder die Auffälligkeit nicht allein ausfindig machen, ertragen oder bewältigen.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet in einem geschützten, festen Rahmen mit regelmäßigen Terminen statt. So kann Vertrauen entstehen und im gemeinsamen Gespräch (bei Kindern im gemeinsamen Spiel) können Zusammenhänge zwischen dem jetzigen Leiden und seinen unbewussten verborgenen Gründen empfunden und erkannt werden. Der Aufbau einer therapeutischen Beziehung ermöglicht problematische, gefühlshafte Aspekte anders zu erleben und nachträglich zu verarbeiten. Die therapeutische Beziehung schafft Raum, neue Lösungen und Handlungsmuster zu entwickeln. Durch diese Wirkmechanismen verändert sich das Bild und die Einstellung, die ein Mensch zu sich und Anderen hat. Die Symptome und Beschwerden gehen dadurch zurück. Diese Gesundung führt zu einer nachhaltigen Stabilisierung des Selbstwertgefühls, der Selbstwahrnehmung und einer Zunahme der empfundenen Lebendigkeit.

In meiner Praxis arbeite ich abgestimmt auf das jeweilige Anliegen und Leiden eines Kindes oder Jugendlichen tiefenpsychologisch fundiert.

Anwendung des Verfahrens

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie findet 1- bis 2-mal in der Woche statt.

In der Kurzzeittherapie bis zu 25 Stunden wird auf einen zentralen, aktuellen Problembereich fokussiert.

Bei längerer Therapiedauer 50-180 Stunden werden in der Tiefenpsycholgisch fundierten Psychotherapie ausgewählte, zentrale Konfliktbereiche (Problemlagen) behandelt.